Kleine Goldkunde

Gold fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden.
Es diente als Schmuck und wurde für rituelle Symbole verwendet.

Und schon seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. wurde Gold in Form von Münzen als Zahlungsmittel eingesetzt.

Das derzeit geförderte Gold wird zu etwa 85% zu Schmuck verarbeitet, 12% finden in der Industrie (Elektronik, Medizin, Optik) Verwendung.
Die restlichen 3% lagern in den Tresoren der Banken.

Der Goldhandel orientiert sich beim Ankauf von Altgold, Goldschmuck oder Bruchgold am Preis in Euro je Gramm Feingold.

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Man spricht von Feingold, wenn das Metall mit einem sogen. Feingehalt von 999 Tausendstelteilen (also 99,9%) vorliegt. Feingold eignet sich jedoch aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften nicht besonders für die Anfertigung von Schmuck. Es ist sehr weich und auch nicht kratz- und abriebfest.

Darum veredeln Goldschmiede seit vielen Jahr- hunderten die Eigenschaften des reinen Feingolds durch legieren.

Beim Legieren werden unter Hitze andere Edel- metalle wie z.B. Silber, Kupfer oder Palladium bei- gemengt.
Je nach Anteil der Materialien verändert das Gold dadurch nicht nur seine Farbe, sondern optimiert auch seine Härte, Biegsam- und Abriebfestigkeit.

Durch das Legieren werden also verschiedene Goldfarben wie Weißgold, Rotgold, Rosegold, Graugold, Gelbgold, Grüngold, ja sogar Purpur- und Violettgold hergestellt.

Die Goldreinheit wird historisch in Karat angegeben.

24 Karat entsprechen purem Feingold.

Den Goldgehalt erkennt man am Goldstempel.

Mit Einführung des metrischen Systems wurde die Umstellung auf Promille-Angaben vorgenommen.

So bedeutet z.B. der Stempeleindruck „750“, dass das Metall von 1000 Gewichtsanteilen 750 Anteile (d. h. 3/4) reines Gold enthält. Das entspricht 18 Karat.

24 Karat (999) – Feingoldanteil 99,9 %
18 Karat (750) – Feingoldanteil 75,0 %
14 Karat (585) – Feingoldanteil 58,5 %
8 Karat (333) – Feingoldanteil 33,3 %